Schmetterlinge? Außergewöhnlich!

Sie flattern wie Elfen schwerelos durch die Luft, schillern in den tollsten Farben oder sind gut getarnt wie das Blaue Ordensband auf unserem Titelbild. Schmetterlinge sind Verwandlungskünstler und können mit ihren Flügeln Fressfeinde austricksen. Wir zeigen dir, was Schmetterlinge so alles drauf haben.

Wilde Vielfalt

Wo es nektarreiche Blütenpflanzen gibt, da sind auch Schmetterlinge zu Hause.
© Ralf Frank / WWF

Deshalb leben sie auf allen Kontinenten, außer in der Antarktis. Es gibt weltweit fast 160.000 verschiedene Arten. Die meisten davon leben wie der Dryas-Falter in den warmen Tropen. Als größter Schmetterling gilt ein Eulenfalter in Südamerika mit einer Flügelspannweite von bis zu 30 Zentimetern.

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In Deutschland gibt es etwa 3.700 Arten. Viele von ihnen sind selten und bedroht wie der Große Eisvogel (links). Schmetterlinge findest du in großen Höhen im Gebirge wie im Flachland. Sie leben in Wäldern, Wiesen und Feuchtgebieten ebenso wie in Parks und Gärten. Eben überall dort, wo es viele Blüten mit reichlich Nektar gibt.

Schon gewusst?

Schmetterlinge sind Insekten. Genau wie Käfer, Bienen, Fliegen und andere Verwandte haben sie sechs Beine.

Für eine bessere Übersicht werden Schmetterlinge oft in Tagfalter und Nachtfalter unterteilt.

Tagfalter

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  • Sie sind am Tag unterwegs und leicht zu entdecken, wenn sie über Wiesen flattern, an bunten Blüten Nektar saugen oder in der Sonne ruhen – wie dieses Tagpfauenauge im Bild oben.
  • Tagfalter haben oft leuchtend bunte Farben.
  • Sie besitzen Fühler, die durch ihre Verdickungen am Ende aussehen wie kleine Keulen.
  • Tagfalter klappen ihre Flügel in der Ruhehaltung meist oberhalb des Rückens zusammen.

Rotklee-Bläuling

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Die Weibchen des Rotklee-Bläulings legen ihre Eier in die noch geschlossenen Blüten des Rotklees. Die geschlüpften Raupen leben eng mit Ameisen zusammen. Diese beschützen die Raupen vor feindlichen Spinnen und Insekten. Dafür scheidet die Raupe eine süße Flüssigkeit aus, die den Ameisen als Nahrung dient.

Mit bis zu acht Zentimetern Flügelspannweite gehört der Schwalbenschwanz zu den größten heimischen Tagfaltern. In der Paarungszeit treffen sich viele Männchen auf Hügeln oder Bergkuppen, um dort ihre Balzflüge aufzuführen. Später kommen die Weibchen hinzu, um sich zu paaren. Dieses Ereignis wird auch Gipfelbalz genannt.

Schwalbenschwanz

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C-Falter

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Der C-Falter hat zwei einzigartige Merkmale: gezackte Flügelränder und eine weiße Zeichnung auf den braunen Flügelunterseiten, die aussieht wie der Buchstabe „C“. Jetzt weißt du auch, woher die Art ihren Namen hat.

Das Landkärtchen kann ganz verschieden aussehen, je nachdem ob es im Frühling oder Sommer schlüpft. Seinen Namen trägt der Schmetterling, weil das Muster auf der Unterseite seiner Flügel an eine kleine Landkarte erinnert.

 

Landkärtchen

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Schachbrett

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Das Schachbrett ist kaum mit anderen Arten zu verwechseln. Das schwarzweiße Muster auf seinen Flügeln erinnert an ein Schachbrett. Daher hat der Schmetterling seinen Namen. Er hat eine Flügelspannweite bis zu 5 Zentimeter.

Im Herbst verschwinden viele Schmetterlinge aus der Natur. Nicht so der Admiral! Im September und Oktober kannst du ihn in Gärten und auf Obstwiesen finden. Dort trinkt er mit seinem langen Rüssel Saft aus überreifen Früchten. Pflaumen mag er besonders.

Admiral

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Distelfalter

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Der Distelfalter gehört zu den heimischen Schmetterlingen mit der längsten Wanderroute: Er fliegt bis zu 4.000 Kilometer pro Jahr von Nordeuropa bis nach Westafrika. Das gelingt ihm, indem er sich weite Strecken vom Wind tragen lässt. Seine Raupen findest du oft an der Großen Brennnessel.

Nachtfalter

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Gehen die Tagfalter schlafen, übernehmen ihre Verwandten, die Nachtfalter, das Ausschlürfen der Blütenkelche. Zu ihnen gehören auch brummende Schwärmer wie dieser Kleine Weinschwärmer oben.

Diese Eigenschaften haben Nachtfalter:

  • Nachtfalter tragen oft eher unauffällige Farben. Es gibt allerdings auch Ausnahmen!
  • Sie besitzen oft Fühler, die aussehen wie Federn oder Kämme. Einige haben jedoch auch keulenförmige Fühler.
  • Nachfalter sind meist in der Nacht unterwegs. Einige Arten fliegen jedoch auch am Tag oder nur am Tag.
  • Sie legen ihre Flügel in der Ruhehaltung auf den Körper wie ein Dach.

Sechsfleck-Widderchen

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Das Sechsfleck-Widderchen wird auch Blutströpfchen genannt, weil es leuchtend rote Flecken auf den Flügeloberseiten hat. Alle Widderchen verdanken ihren Namen der Form ihrer Fühler. Da diese am Ende verdickt und leicht gebogen sind, sehen sie den Hörnern von Widdern ähnlich.

Das Taubenschwänzchen landet für eine Mahlzeit nicht auf der auserwählten Blüte, sondern trinkt im Flug. Dabei schlägt es sehr schnell mit seinen Flügeln und fliegt auf der Stelle mit etwa 80 Flügelschlägen pro Sekunde! Weil dieses Flugverhalten an einen Kolibri erinnert, wird das Taubenschwänzchen häufig auch Kolibri-Schwärmer genannt.

Taubenschwänzchen

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Blaues Ordensband

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Das Blaue Ordensband gehört zu den größeren Arten unter den in Deutschland vorkommenden Nachtfaltern. Seine Flügelspannweite beträgt etwa zehn Zentimeter. Die meisten anderen Nachtfalter sind viel kleiner. Die Falter saugen vorwiegend an Baumsäften und überreifen Früchten.

Der Braune Bär wird meistens erst nach Mitternacht aktiv. Am Tag ruht er gut getarnt auf Baumstämmen in feuchten Laubwäldern oder am Rand von Mooren. Seine Raupe ist schwarzbraun gefärbt und ziemlich behaart. Sie sieht ein bisschen aus wie ein winziger brauner Bär.

Brauner Bär

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Rotes Ordensband

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Sitzt das Rote Ordensband auf einer Baumrinde, ist es dank seiner graubraunen Flügel kaum zu erkennen. Erst wenn sich ein Fressfeind nähert, zeigt es seine rot-schwarz gestreiften Hinterflügel. Die leuchtend rote Farbe soll Feinde abschrecken.

Der Birkenspanner ist in der Nacht munter. Am Tag ruht er gut versteckt auf der Rinde einer Birke. Die schwarzweißen Muster seiner Flügel sehen der Rinde so ähnlich, dass er kaum von seiner Umgebung zu unterscheiden ist.

Birkenspanner

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Blausieb

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Einer der größten heimischen Nachtfalter ist das Blausieb. Die Weibchen erreichen sogar eine Flügelspannweite bis zu 6 Zentimeter. Im Sommer legen die Weibchen ihre Eier in die Rinde von Laubbäumen. Die daraus schlüpfenden Larven legen Bohrgänge im Holz an. Nach zwei bis drei Jahren schlüpfen die Schmetterlinge.

Schon gewusst?

Auch die meisten Motten gehören zu den nachtaktiven Faltern. Sie werden höchstens drei Zentimeter groß. Im Sommer verirren sich Motten schon mal in dein Zimmer. Doch keine Bange, sie sind völlig harmlos.

Schmetterlinge lieben Nektar

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Schmetterlinge wie dieser Zitronenfalter ernähren sich nur von Flüssigkeiten. Deshalb haben sie keine großen Greifzangen am Mund wie andere Insekten, sondern einen Saugrüssel. Das ist eine Art Trinkhalm, mit dem sie ihre Nahrung aufsaugen.

Mit dem Rüssel saugen sie vor allem Blütennektar, aber auch andere Pflanzensäfte wie zum Beispiel den Saft faulender Früchte. Nach einer Mahlzeit wird der Rüssel eingerollt.

An heißen Sommertagen trinken Schmetterlinge oft Wasser aus kleinen Pfützen. Das tun sie, um Mineralstoffe aufzunehmen.

Als Bestäuber unterwegs

Während Schmetterlinge an einer Blüte Nektar trinken, bleiben Pollen an ihrem Körper hängen. Mit diesen Pollen fliegen sie zur nächsten Blüte. Dort streifen sie einige ab und nehmen wieder neue Pollen mit. So bestäuben Schmetterlinge auf ihrer Suche nach Nahrung zahlreiche Blüten.

 

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Wie sie mit den Flügeln tricksen

© Chris Martin Bahr / WWF

Alle Schmetterlinge tragen winzige, farbige Schuppen auf den Flügeln. Manchmal schillern die Flügel sogar oder scheinen die Farbe zu wechseln, je nachdem, woher das Licht kommt. Das liegt daran, dass die Schuppen auch unterschiedliche Formen und Oberflächen haben können. Bis zu einer Million Schuppen besitzt ein Schmetterling.

Die Farben haben eine wichtige Funktion. Sie schützen die Falter, indem sie Fressfeinden zeigen, dass sie ungenießbar sind. Manche Schmetterlinge sind für Fressfeinde wirklich giftig. Die meisten sind es jedoch nicht. Sie sehen nur so aus, um ihre Feinde zu täuschen.

Wer schaut dich denn da an?

© Donné Beyer

Auch ihre Musterung schützt die Falter. Einige Schmetterlinge haben zum Beispiel auf ihren Flügeln Flecken, die aussehen wie große Augen. Einige machen auf ihren Flügeln zum Beispiel ein großes Auge nach – wie im Bild oben der Bananenfalter aus Südamerika. Oder wie unser heimisches Pfauenauge im Bild unten.

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Die Schmetterlinge tun damit so, als wären sie ein Teil eines viel größeren Tieres. Sehr trickreich! Damit vertreiben sie Fressfeinde, die sie sonst verspeisen würden.

Gut getarnt statt kunterbunt

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Die meisten nachtaktiven Schmetterlinge sind braun, grün, grau oder schwarz-weiß wie die Grüne Eicheneule im Bild. Am Tag verstecken sich die Nachtfalter auf Baumrinden, Blättern oder im Gras. Mit ihren Farben sind sie dort bestens vor Fressfeinden getarnt.

Schon die Raupen, aus denen die Schmetterlinge entstehen, können sich trickreich tarnen: Manche sind gefleckt wie der Boden, auf dem sie sich bewegen. Oder sie ähneln einem herabgefallenen Aststück. Andere Raupen haben Dornen, um Feinde abzuwehren – so wie die Raupe des Admirals.

 

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Was machen Schmetterlinge im Winter?

Nur wenige Arten trotzen als Schmetterlinge der winterlichen Kälte. Dazu gehört zum Beispiel der Zitronenfalter im Bild. Er überwintert ungeschützt im Freien.

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Andere Arten, wie das Tagpfauenauge oder der Admiral (im Bild), suchen sich für die Winterstarre einen geschützten Ort. Das kann zum Beispiel eine Baumhöhle, ein Dachboden oder eine Mauerritze sein.

Einige Schmetterlinge ziehen, wie Vögel, in den wärmeren Süden. Ihre Nachkommen kehren erst im darauffolgenden Frühjahr zurück. Die meisten Falter unserer heimischen Schmetterlingsarten sterben aber vor dem Winter. Nur ihre Nachkommen überwintern als Eier, Raupen oder Puppen.

Wie werden aus Raupen Schmetterlinge?

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Bauplan der Natur

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Schmetterlinge wie dieser Schwarze Apollo haben mehrere Chitinpanzerringe um ihre Brust, an der vier Flügel und sechs Beine sitzen. Hinter dem Brustteil sitzt der Hinterleib.

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Am Kopf der Schmetterlinge (im Bild ein Distelfalter) sind zwei Fühler, Mundwerkzeuge und zwei Facettenaugen. Ein Facettenauge besteht wie bei den meisten Insekten aus mehreren zehntausend Einzelaugen. Deshalb können sie so gut sehen und superschnell vor Feinden flüchten. Mit kleinen Härchen an ihren Fühlern können die Schmetterlinge riechen – manche auch tasten, schmecken und fühlen, ob es kalt oder warm ist.

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Tolle Flügel

Manche Schmetterlinge flattern langsam, andere schwirren superschnell. In jedem Fall bewegen sich beide Flügelpaare nicht einfach nur auf und ab, sondern sie beschreiben eine „8“. So erzeugen Schmetterlinge Luftwirbel, die sie tragen und gleichzeitig vorwärts bewegen.

Gute Flieger

Schmetterlinge wie zum Beispiel dieser Kleine Fuchs fliegen nie geradeaus, sondern wechseln häufig die Richtung. Das macht es für Vögel fast unmöglich, ihren Flugweg einzuschätzen und sie in der Luft zu erbeuten.

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Schmetterlinge in Not!

Warum viele Arten in Deutschland bedroht sind.
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Vor rund 30 Jahren lebten bei uns in Deutschland noch dreimal so viele Schmetterlinge wie heute. Doch nicht nur die Anzahl der Schmetterlinge nimmt immer weiter ab. Auch die Arten werden immer weniger. 500 heimische Arten gelten als bedroht. Woran liegt das?

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Intensive Landwirtschaft

Mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Auf vielen dieser Ackerflächen kommen Dünger, Insekten- und Pflanzengifte zum Einsatz. Sie schaden den Schmetterlingen und ihren Raupen. Außerdem verhindern sie, dass Pflanzen wachsen, von denen die Falter und ihr Nachwuchs sich ernähren können.

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Erderhitzung

Weil es im Frühjahr immer früher warm wird, „erwachen“ viele Schmetterlinge auch früher im Jahr aus der Winterstarre. Die meisten Pflanzen hingegen orientieren sich bei der Bildung von Blüten nicht an den Temperaturen, sondern an der Tageslänge. Daher finden die Falter oft noch keine Nahrung, sterben vor Erschöpfung und können keinen Nachwuchs zeugen.

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Weniger Lebensräume

Wiesen und Felder mit blühenden Pflanzen, Moore, Heiden und helle Auwälder sind in den vergangenen Jahren immer seltener geworden. Viele Arten brauchen ganz bestimmte Pflanzen. Fehlen diese, verschwinden die Schmetterlinge. Auch durch die Zerstückelung von Landschaften, zum Beispiel durch den Bau von Autobahnen, gehen Lebensräume verloren.

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Lichtverschmutzung

An vielen Orten gibt es die ganze Nacht hindurch Licht – von Straßenlaternen, Leuchtreklamen oder Beleuchtungen öffentlicher Gebäude. Wie viele andere Insekten werden auch Nachtfalter von den Lichtern angezogen. Viele von ihnen fliegen stundenlang umher und sind anschließend so erschöpft, dass sie sterben.

Blühstreifen für Schmetterlinge

Der WWF im Einsatz
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Unser Plan

Wir möchten überall in Deutschland neue Lebensräume für Schmetterlinge und ihre Raupen schaffen. Dafür legen wir Blühstreifen aus Wildblumen, Kräutern und Gräsern an. Sie bieten zahlreichen Arten Unterschlupf und Nahrung. Ein Blühstreifen, in dem vor allem Futterpflanzen für Schmetterlinge wachsen, wird Schmetterlingssaum genannt.

Wo wird ein Schmetterlingssaum angelegt?

Zum Beispiel am Rand von Äckern, Gewässern und Obstwiesen, an Straßen und Wegen, in Parkanlagen und Gärten. Du kannst auch einen Saum bei euch im Garten oder auf dem Balkon anlegen.

Wie entsteht er?

Bevor es mit der Aussaat der Futterpflanzen losgeht, wird auf der ausgewählten Fläche der Boden vorbereitet. Dafür ist zum Beispiel wichtig, dass andere Pflanzen entfernt werden und dass der Boden nicht zu viele Nährstoffe enthält.

Welche Pflanzen gehören in einen Schmetterlingssaum?

Möglichst nur Pflanzen, die dort auch natürlicherweise vorkommen würden. Denn viele heimische Schmetterlinge sind an ganz bestimmte dieser Pflanzen angepasst. Wichtig ist außerdem, dass Pflanzen ausgesät werden, die zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr blühen. So sind die Falter unterschiedlicher Arten das ganze Jahr über mit Nektar versorgt.

Wollen wir eine bestimmte Schmetterlingsart anlocken, achten wir darauf, Futterpflanzen für die ausgewachsenen Falter und für die Raupen auszusäen. Hier ein Großes Ochsenauge auf einer Klee-Blüte.

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Es gibt auch Pflanzen, die viele verschiedene Arten mögen wie zum Beispiel Distel (im Bild mit einem Distelfalter), Phlox, Klee, Brennnessel, Salbei, Basilikum, Thymian, Nachtkerze, Weißdorn und Wasserdost.

Und auch damit helfen wir den Schmetterlingen

Jeder natürliche Lebensraum, den der WWF erhält, hilft auch Schmetterlingen beim Überleben. Denn dort wachsen noch Wildpflanzen wie diese Luzerne, von denen sich zum Beispiel der Kleine Perlmuttfalter ernähren kann.

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Der WWF setzt sich außerdem für eine naturnahe Landwirtschaft ein, die sich mit Giften und Kunstdüngern zurückhält und mehr Nahrungspflanzen für Schmetterlinge und andere Insekten anbaut.

Auch du kannst den Schmetterlingen helfen.

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Wir geben dir außerdem Tipps, wie du den Schmetterlingen auf eurem Balkon oder in eurem Garten helfen kannst. Ganz wichtig dabei sind Brennnesseln.

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Wie verwandelt sich ein Schmetterling?