Dem Fuchs auf der Spur

Egal wo du wohnst, du kannst sicher sein, dass du einen Fuchs als Nachbarn hast! Denn er kann sich an jeden Lebensraum anpassen – ob in der Stadt, im Wald oder auf dem Feld. Mit ein bisschen Glück kannst du auch in deiner Nähe seine Spuren finden.

Schon gewusst?

Der Fuchs gehört zu der Familie der Hunde. Dazu zählen zum Beispiel der Wolf und unsere Haushunde. Alle Hunde sind Allesfresser.

© Ralph Frank / WWF

Wie sieht der Fußabdruck eines Fuchses aus?

  • Du erkennst einen Handballen mit vier Zehen und Krallen daran.
  • Die Fußabdrücke sind in etwa so lang wie ein Streichholz.
  • Der Fuchs hat feine spitze Krallen.
  • Die Vorderfüße haben am unteren Ende eine Stelle, die tiefer eingedrückt ist. Diese Stelle hat die Form eines flachen Daches oder Bumerangs.
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Wo kannst du Fußabdrücke finden?

Am besten im Sand, Schnee oder Matsch – also überall dort, wo Fußabdrücke zurückbleiben. Manchmal kannst du sogar im Beton Fußabdrücke von Tieren finden. Das passiert, wenn die Straße gerade frisch gebaut wird und die Tiere nachts über den noch nicht ganz trockenen Beton laufen.

Wo wohnt der Fuchs?

Du kannst auch die Wohnung des Fuchses, seinen Bau, suchen. Der Eingang zum Fuchsbau ist etwa so groß wie dein Kopf. Davor erkennst du Sand oder helle Erde, die herausgebuddelt wurde. Darin kannst du tolle Fußabdrücke finden! Füchse graben oft an sandigen Stellen, weil es da leichter ist. Am hellen Sand kannst du einen Fuchsbau schon von weitem erkennen.

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© Howard Buffett / WWF USA

Den Bau eines Fuchses findest du

  • in der Stadt oft an einem Hügel oder auf nicht genutzten Flächen,
  • im Feld oft mitten auf dem Acker (wenn ein Traktor Furchen hinterlassen hat, kannst du darauf ins Feld laufen, ohne Getreide zu zertrampeln) oder an Hecken,
  • im Wald überall dort, wo er gut hineinbuddeln kann – zum Beispiel unter umgefallenen Bäumen, an Baumwurzeln oder Bachhängen.

 

Mit ein bisschen Glück kannst du den Fuchs auch am Tage sehen.

Viel Spaß beim Entdecken wünscht dir Stefanie Argow mit Begleiterin Emma

© Gauthier Saillard
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