Klima schützen im Winter

Klima schützen ist Erwachsenensache? Nicht nur! Auch du kannst zu Hause mithelfen, Treibhausgase zu vermeiden und damit zugleich Geld und Energie zu sparen!

Schon gewusst?

Für das Heizen im Winter verbraucht jede Familie die meiste Energie. Deshalb kann man beim Heizen auch am wirksamsten einsparen.

 1. Sparsamer heizen: Wenn du die Raumtemperatur um ein Grad Celsius absenkst, frierst du nicht. Aber du sparst im Jahr bis zu einem Zehntel eurer Heizenergie. Das spart richtig Geld. Außerdem ersparst du der Umwelt bis zu 200 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid.

Ein gutes Wohnklima liegt im Schlafräumen bei 16 bis 18 Grad Celsius, in Fluren bei 15 Grad und in Wohn- und Kinderzimmern bei 19 bis 20 Grad.

© Donné Beyer
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2. Klug lüften: Fenster weit öffnen und das Thermostatventil an der Heizung (wenn ihr so was habt) solange zudrehen. Schon einige Minuten genügen, um die gesamte Raumluft auszutauschen. Gegenüber ständig gekippten Fenstern könnt ihr jedes Jahr bis zu 300 Kilogramm Kohlendioxid und ordentlich Geld einsparen.

3. Bei älteren Fenstern: Kommt kalte Luft durch die Fensterritzen, dichtet sie ab. Im Baumarkt gibt es dafür einfache Schaumstoff-Klebstreifen. Und für die Fensterbank hilft Omas Stoffrolle.

4. Türen schließen: Dann geht aus warmen Räumen nicht so viel Wärme verloren.

5. Bei undichten Türen: Stoffrollen davorlegen, damit es nicht unten durchzieht. Die kann man auch selber machen, zum Beispiel mit lustigen Tierköpfen drauf. Auf die Dauer ist es aber für Klima und Geldbeutel günstiger, durch bessere Türen und Fenster das Haus oder die Wohnung so abzudichten, dass nicht so viel Wärme entweicht.

© Marlene Muehling / WWF

6. Jalousien, Vorhänge und Rollos nachts geschlossen halten: So geht in kalten Nächten weniger Wärme nach draußen. Damit spart ihr teure Heizenergie und vermeidet bis zu 160 Kilogramm Kohlendioxid im Jahr.

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